Um ein „Rendezvous im Kuhstall“ geht im diesjährigem Stück unser Trächer Laienspieler, die nach langer Corona-Pause endlich wieder auf die Bühne in der Kulturhalle in Witzmannsberg dürfen. Seit 1985 wird in Eicha Theater gespielt. In diesem Jahr wurde die Bühne, ausgestattet mit umfangreicher Technik, von der Theatergruppe der Sportvereinigung Eicha in Kulturhalle in Witzmannsberg aufgebaut. Die elf Laienspieler – sieben Frauen und vier Männer – nehmen im diesjährigen Stück eine bekannte TV-Kuppelshow aufs Korn. In dem Lustspiel in drei Akten von Regina Harlander ist der Jungbauer Josef (Felix Höllein) auf Brautschau. Dafür meldet sich für die Kuppelshow „Rendezvous im Kuhstall“ an, die übrigens der Doku-Soap eines bekannten Fernsehsenders ähnelt. So steht auch Josefs Vater (Stefan Franz) und der Mutter (Sabine Schmidt) eine aufregende Zeit bevor. Denn die Teilnahme an der Fernsehsendung bringt das beschauliche Leben auf dem Bauernhof ziemlich durcheinander. Schon vor Beginn der Dreharbeiten reist ein Fernsehteam, bestehend aus Kameramann (Jürgen Klüglein) und seiner Assistentin (Claudia Lotter), an und stellt Haus und Hof auf den Kopf. Die Spannung steigt, als dann auch noch die Moderatorin der Sendung, Minka Brause (Emely Schiegg), eintrifft und Josef die ersten Zuschriften interessierter Damen überreicht. Er wählt zwei Frauen aus, die nicht unterschiedlicher sein konnten, und lädt diese zu sich auf den Hof ein, um mit ihnen eine Woche zu verbringen. Eine ist Natalia aus Polen (Leonie Ehrlicher), die sich in erster Linie für die finanzielle Lage auf dem Anwesen interessiert. Dagegen wünscht sich die Österreicherin Ramona (Marie Schiegg) möglichst schnell einen Mann. Um das zu erreichen, flirtet sie heftig mit Josef. Schließlich eskaliert die Situation, und sie muss ihre Koffer packen. Da die Zeit drängt, sucht das Fernsehteam nach Alternativen. Schließlich fallt die Wahl auf die naive und wenig attraktive Nachbarstochter Lisa (Amelie Kotschy), wovon der Jungbauer überhaupt nicht begeistert ist. Denn deren Mutter Grete (Martina Franz) ist sehr neugierig. Allerdings droht ihm bei Abbruch der Dreharbeiten eine hohe Konventionalstrafe. Wer schließlich die Glückliche für Josef sein wird, dass erfahren die Zuschauer am Ende des 100 Minuten dauernden Lustspiels.

Ein herzlicher Dank gebührt an dieser Stelle allen fleißigen Helfern vor und hinter der Bühne, ohne die die Aufführungen nicht möglich wären. Ebenso möchten wir der Firma Veranstaltungs Entertainment Coburg (VE-Coburg) Danke sagen, die uns wieder mit ihrer großartigen Technik für unsere Laienspieler unterstützt hat.

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